Mein neues Notebook

Vor 5 Tagen ist mein neues Notebook aus der HP-Pavilion-dv7-3100-Reihe per Post gekommen. Ich konnte meinen Desktop-PC wegen defekter Hardware nur noch stark eingeschränkt benutzen, daher musste kurzfristig ein neuer Computer her. Aber eigentlich wollte ich schon seit längerem ein Notebook haben, weil ich auch gerne mal auf der Terrasse arbeiten wollte. Zugegeben, mein neues Gerät ist ein Desktop-Ersatz und daher nicht sonderlich mobil, es hat ein Gewicht von 3.5 Kilo und eine Akkulaufzeit von etwa 2-3 Stunden. Aber schnell ist es allemal, vor allem im Vergleich zu meinem alten PC, dessen Ressourcen gerade mal für drei grössere Anwendungsprogramme ausreichten und wehe es kommt ein viertes hinzu.
Dass mein PC (plötzlich) nicht mehr so produktiv arbeitete, ist auch der Grund, dass ich in letzter Zeit hier im Blog nicht mehr so viel schreiben konnte und auch auf dem Rest der Website nicht mehr viel passierte. Aber wenn ich mich eingearbeitet habe und die Olympiade in Vancouver vorbei ist, dann dürfte hier wieder mehr laufen.

Der neue Rechner wurde mit Windows 7 und viel Software-Gerümpel ausgeliefert. Viel davon habe ich bereits runter geschmissen, doch von Windows 7 bin ich positiv überrascht. Zum Beispiel gefällt mir die neue Taskbar, da die Schnellstartleiste mit der eigentlichen Taskbar verschmolzen ist. Natürlich muss man deren Einstellungen entsprechend anpassen, damit man es mehr wie bei XP oder Vista nutzen kann, beispielsweise die Beschriftung anzeigen lassen und die Elemente nicht gruppieren. Wenn man sie gruppiert und die Beschriftung killt (Standard-Einstellung), dann ist die Bar in der Tat nicht gerade benutzerfreundlich, da man schnell den Überblick verliert. Überhaupt sind die Standard-Einstellungen nicht gerade das Wahre: Durch die andauernden Sicherheitsmeldungen war ich gezwungen, diese auszuschalten. Des Weiteren ist es gut zu wissen, wie man einzelne Ordner in die Taskbar bringt, oder wie man ein eigenes Hintergrundbild beim Windows-Login einsetzen kann.
Was ich auch noch gut finde, ist, dass bisher alle alten Programme, welche vorher auf XP liefen, auch ohne Probleme unter Windows 7 funktionieren, sogar ein Autorennspiel mit Windows 98 als Mindestvoraussetzung.

Im Grossen und Ganzen war der Umstieg von XP auf 7 sicher lohnenswert und die 5 Jahre alte Hardware auf die Seite zu legen, war sowieso gut, denn im IT sind 5 Jahre ein halbes Zeitalter, was den Fortschritt betrifft.